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Hebezeug mit Elektromotor zum vertikalen Bewegen von Lasten, meist in Verbindung mit einem Kran (z. B. Brückenkran). Als Tragmittel dient ein Stahlseil.
Komponenten und Funktionsweise eines Elektroseilzugs: ein 1) Hubmotor bewegt über ein 2) Getriebe eine 3) Seiltrommel, mit der das 4) Zugseil auf- bzw. abgewickelt wird. Am unteren Ende des Seils dient meist ein 5) Haken der Lastaufnahme. Eine 6) Fernsteuerung ermöglicht die Bedienung des Seilzugs kabelgebunden oder per Funk.
Elektroseilzüge können stationär montiert oder mit einem Fahrwerk (ugs. Laufkatze) an einem Kran angebracht werden, das neben der vertikalen Bewegung (Hubweg) eine horizontale Bewegung (Katzfahrt) der Lasten ermöglicht.
I. d. R. steht der Begriff Elektroseilzug für eine feste Einheit aus Hubwerk und Laufkatze, die aus einem elektrischen Antrieb für die Hubbewegung und einem weiteren elektrischen Antrieb für die Katzfahrt besteht.
Typischer Traglastbereich für Seilzüge: 500 kg bis 100 t.
Elektroseilzüge eignen sich für ein breites Spektrum von Anwendungsanforderungen. Eine Vielzahl von Traglasten, Geschwindigkeiten, Laufkatzentypen, Leistungseinstufungen, umfassende Standardfunktionen und diverse Zusatzfunktionen machen Seilzüge zu universellen Hebezeugen für viele Produktionsumgebungen.
Kompakter Elektroseilzug mit Energiekette an einem Einträgerbrückenkran
Elektroseilzug mit Seiltrommel und Seilführung
Mehrere synchron geschaltete Seilzüge
Elektroseilzug für einen Zweiträgerbrückenkran
Elektroseilzug mit ATEX-Explosionsschutz